Inzwischen habe ich den Sinn und Zweck der Maschenproben verstanden und bin fleißig beim Probestricken für jedes neues Projekt. Da ich ziemlich locker stricke, passiert es schnell, dass ich mit drei verschiedenen Nadelstärken stricken muss bis das gewünschte Ergebnis da ist (jawohl – ich hasse es, die Anleitungen umzurechnen).  Aber wo soll ich nun alles festhalten? Und was ist, wenn ich ein Stückchen Garn archivieren möchte oder direkt eine ganze Maschenprobe? Alles klar, ein Strickbuch muss her. Zeit für eine neues Projekt!
Als erstes habe ich überprüft, was alles schickes für diesen Zweck auf dem Markt bereits zu kaufen gibt. Hier eine kleine Übersicht:
- Individuelles Stricknotizbuch. Die „strickspezifischen“ Innenseiten sind vorgegeben, sonst kann man viel individuell gestalten, einschließlich einen schicken Umschlag mit einem individuellen Text.
- Eine große Auswahl von kleinen Notizbücher mit einem „stricktauglichen“ Coverbild findet man bei zazzle.de, wenn mein dort in das Suchfeld „kleine notizbücher stricken“ eingibt.
- Erstaunlicherweise ist die Auswahl bei DaWanda sehr überschaubar – habe allerdings mit diesen „Strickkarten“ geliebäugelt.
Und natürlich kann man selbst ein Strickbuch erstellen – vor allem, wenn man bereits etwas Übung aus der Scrapbookingwelt hat. Dieses Video hat mich überhaupt auf die Idee einer großartigen flexiblen Bindung für ein Strickbuch gebracht. Ein Glück, dass ich diese Bindung für meinen Terminplaner verwende und entsprechende „Infrastruktur“ bereits besitze. Die Umschlagseiten auf dem Beitragsbild sind der erste Versuch und auch für die Innenseiten habe ich bereits eine Gestaltungsidee…
P.S. Sollten Sie ein Strickbuch haben, würde ich mich über einen Link bzw. einen Kommentar sehr freuen. Habe sehr wenig im Netz zu den Strickbüchern gefunden, vermute allerdings, dass diese „Schätzchen“ einfach im Verborgenen gehütet werden.
Herzlichst,
Nina