Haben Sie einen Türstopper zu Hause? Wir hatten so ein Teil überhaupt nicht gebraucht, bis vor etwa zwei Jahren „Raubkätzchen“ eigezogen sind. Danach haben wir schnell gelernt: Die Tür zu dem „heiligen Katzenort mit viel Sand“ versehentlich zu schließen ist nicht gut. Nein, besser – NICHT GUT. Seitdem achten wir penibel darauf, dass die Türen offen bleiben und nutzen dazu alle mögliche Gegenstände – von den Schuhen bis zum Steinkaninchen auf dem Foto. Nun habe ich wieder angefangen zu nähen – warum dann nicht ein Türstoper als neues Projekt?Â
Glücklicherweise spucken „Mister Google“ und Pinterest auf die Anfrage „Türstopper“ und „door stop“ einige interessante Beispiele. Mir persönlich haben folgende Varianten angetan:
- Eine „Aufhängevorrichtung“ an den beiden Türklinken, womit ein kleiner Türspalt entsteht. Die Katzen können ja dann mit der Pfote die Tür breit öffnen.
- Ein mit Sand oder steinen gefüllter schwerer Gegenstand, damit die Tür komplett offen bleibt (selbst genäht, versteht sich).
Derzeit habe ich folgende DIY Favoriten:
- Ein 5-Minuten „Türstopper“, für den man nur ein Stück von einem hübschen Stoff, Nähgarn und zwei Haargummis benötigt. Hier ein Paar hübsche Beispiele, das Nähen ist dabei selbsterklärend.
- Hier gibt es eine Anleitung auf Englisch für einen Türstopper „Scottie“ – ob die Katzen beleidigt sind, wenn ein Hund als Türstopper einzieht?
- Hier gibt es Anleitung und Schnittmuster zu den unglaublich süßen Häuschen als Türstopper. Diese Variante hat den Vorteil, dass für so ein Stopper-Häuschen sich die Stoffreste perfekt verarbeiten lassen.
Ich glaube, ich fange mit der „schnellen Lösung“ an und werde Variante 2 nähen, wenn die Zeit dazu da ist… Befürchte nur, die „Häuschen“-Variante macht süchtig und ich nähe dann eine Menge der Türstopper zum Verschenken.
Mit herzlichen Grüßen,
Nina